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Sterbewünsche und der assistierte Suizid in Institutionen und Heimen

Der Wunsch, das Leben mittels assistiertem Suizid zu beenden, stösst oft auf praktische, institutionelle und politische Hürden. Sterbewünsche dieser Art führen in das Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Fürsorge, von unterschiedlichen Werthaltungen bei Betroffenen, in Teams und in der Einrichtungsleitung.

Doch haben gewisse Hürden nicht einen positiven Sinn oder sind sie primär ein Indiz für eine veraltete paternalistische Haltung im System? Empfiehlt es sich, den Sterbewunsch als solchen zunächst in seiner Bedeutung und Funktionalität zu verstehen oder ist er klientenzentriert zu akzeptieren, wie er ist?

Zusammen mit Sylvana Gläser stellten André Böhning die Spannungsfelder zum assistierten Suizid in Heimeinrichtungen und insbesondere die Komplexität der Sterbewünsche vor. Sie brachten Beispiele, wie mit den Herausforderungen in Heimen, in Teams und über die Hierarchiestufen hinweg umgegangen werden kann. In den Gruppendiskussionen erhieten die Anwesenden Gelegenheit, sich vertieft mit dem Thema auseinander zu setzen.